Montag, 30. Juli 2012

Zurück in Good ol Germany

Über einen Monat bin ich jetzt schon wieder daheim.
Ich muss sagen ich bin sogar mehr als froh darüber. So schön wie ein Jahr USA auch war...man weiss doch eben wo seine Wurzeln sind.
In einem Jahr ist mir klar geworden das einfach Familie das Wichtigste ist was es auf der Erde gibt.
Außerdem stimmen bei weitem nicht alle Vorurteile die man so über die Ammis kennt.
Sie sind nicht oberflächlich und auch nicht alle sind fett. Dumm sind auch nicht alle....wahre Genies kommen aus den USA ob ihrs mir glauben wollt oder nicht.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Football...da stimmt so ziemlich alles was man hört.

Ich habe auf jeden Fall in einem Jahr heraus gefunden wer ich bin...
die Identitätssuche beschäftigt uns alle glaube ich und so weit weg von allem und jedem wird einem ziemlich schnell klar wer man sein will und was man im Leben erreichen will.

Abschließend ist wohl zu sagen das ein Auslandsjahr dich verändert.
Ich bin alls Mädchen hingegangen und als Frau nach Hause gekommen.
Meine Wertschätzung hat sich auch völlig verschoben...nach einem Jahr ohne selbst gemachtes Essen und Mamas Wäscheservice lernt man sowas zu schätzen genau so wie Familienstunden.
Außerdem taucht man in eine völlig neue Kultur komplett ein und piekst sie nicht nur an wie in jedem Urlaub.
Jeder kann sagen ich war mal in den USA doch nur wenige können sagen ich verstehe die USA und weiss z.B wieso/weshalb/warum es Wahlmänner gibt, Alkohol erst ab 21 getrunken werden darf und in America alles in Gallons/Feet/Fahrenheit gemessen wird.